Der Modelleisenbahn-Club des Bezirks Horgen (MECH) stellt sich zur Aufgabe, die Eisenbahn-Liebhaberei zu pflegen und durch geeignete Massnahmen Verständnis und Freude hierfür zu wecken. Der MECH ist dabei politisch und konfessionell neutral

jeden Donnerstag, ab 20 Uhr in den Clubwagen: 2 AB-Stahlwagen in der Nähe des Bahnhofs Au (beim Lager der Firma Kern). regelmässige Veranstaltungen

• jeden Donnerstag Treff und Bauabend
• jeden ersten Donnerstag und am darauffolgenden Samstag morgen im Monat ist Fahrabend auf der H0/H0m-Anlage
• von November bis März jeden zweiten Donnerstag Dia-/Filmabend zum Thema Eisenbahnen
• jeden zweiten Samstag Bauen an der H0/H0m-Anlage oder den H0m-Modulen

Besitzer einer fahrtüchtigen Lokomotive Be 6/8“‘ aus dem Jahre 1926, im Volksmund auch Krokodil genannt. Die Lokomotive ist im Depot Rapperswil untergebracht und wird auf dem SOB-Netz für Gesellschaftsfahrten eingesetzt. Die Lokomotive wird durch die «Betriebsgruppe 13302» (eine Sektion des MECH) unterhalten und durch einer Gönnervereinigung finanziell unterstützt. Für Gönner findet jedes Jahr eine Extrafahrt statt.

Der Modelleisenbahn-Club des Beziks Horgen wurde am 19. November 1958 in Horgen gegründet. Nach verschiedenen Clubräumen besitzt der MECH seit 1974 als Clublokal ausgediente Eisenbahnwagen. Die ersten standen von 1974 bis 1986 bei der Station Burghalden. Es folgte ein Wechsel nach Samstagern wo für unsere beiden Wagen ein nicht angeschlossenes Geleise bereit war. 1996 mussten sie dem Ausbau der Depotgeleise weichen. Glücklicherweise bot sich die Gelegenheit den Anlage- und Clubwagen ergänzt durch einen Gepäckwagen beim Bahnhof Au auf dem Anschlussgeleise der ehemaligen Firma Blattmann, heute Firma Kern aufzustellen. Ein idealer Standort für unsere verschiedenen Aktivitäten. Im Dezember 1976 konnte der MECH die Krokodillokomotive Be 6/8 ’’’ 13302 übernehmen. Sie steht heute im Depot Rapperswil und wird von der Betriebsgruppe 13302, einer Sektion des MECH, unterhalten. Eine grosse Anzahl von Gönner bilden den finanziellen Rückhalt für die Lokomotive. Bei gelegentlichen Ausfahrten zeigt sie, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehört.

Ohne seine Mitglieder könnte der MECH nicht existieren.

Schon früh organisierte der MECH Ausstellungen. Es darf sogar gesagt werden, dass die Gründerväter des MECH in dieser Hinsicht schweizweit Pionierarbeit leisteten. Die erste internationale Ausstellung war die IMOBA, sie dauerte vom 12. Bis 15. März 1971 und fand im Schinzenhof Horgen statt. Es folgten drei nicht minder legendären Ausstellungen in der Firma Lindt&Sprüngli. In Kilchberg. 1988, 1992 und 1995 wurden regionale Ausstellungen in der Mehrzweckhalle Samstagern organisiert. Die ersten „Tage der offenen Clubwagen“ fanden 1990 statt. Seit der Verschiebung der der Clubwagen nach Au/Wädenswil im Jahre 1996, hat sich diese Art der Präsentation bewährt. Von da an organisieren wir alle zwei Jahre diese kleine örtliche Ausstellung, an der primär der Fahrbetrieb zur Geltung kommt. Als die Spur 0-Anhänger im MECH noch aktiv waren, genossen sie an diesen Tagen Gastrecht in der Ausee-Garage vis a vis der Clubwagen. Anfänglich nutzten wir den Gepäckwagen noch für kleine Börsen. Seit dem Aufkommen der Internetauktionen lohnt sich für diesen Punkt der Aufwand nicht mehr. Es ist viel wichtiger, dass die Modulanlage, an welcher vor allem auch unsere Jugendmitglieder arbeiten, im Fahrbetrieb gezeigt werden kann. Dazu eignet sich der Packwagen sehr gut. Immer wieder konnte der MECH sich an auswärtigen Ausstellungen beteiligen. Die Ortsmuseen Wollishofen, Thalwil, Horgen und Richterswil waren Stationen im Bezirk. Im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern fand 2001 eine Modelleisenbahnausstellung mit namhafter Beteiligung des MECH statt. Nach der Jubiläumsausstellung im Jahre 2008 im Ortsmuseum Horgen Sust konnten wir in der jüngsten Zeit in Chur und Schaan FL unsere Modulanlage präsentieren.